Programm 2008
Projekt Eisgrube
Verein für Kunst und Kultur Eichgraben
Leitung Lothar und Elfriede Bruckmeier
Kirchenstraße 15, 3032 Eichgraben
Tel. und Fax 02773/46 301
www.vkk-eichgraben.at verein@vkk-eichgraben.at
Projekt Eisgrube
Das Projekt „Eisgrube“ besteht aus 2 Teilen:
- 1) Einerseits sollen in einer Dokumentation die Kühlanlagen der Jahrhundertwende 19. – 20. Jahrhundert thematisiert werden. Im Gebäudekomplex Kirchenstraße 15 in Eichgraben, genutzt vom Verein für Kunst und Kultur, befindet sich unter Kellerniveau eine „Eisgrube“, in der die „geernteten“ Eisblöcke gelagert wurden. Geräte wie Eispickel sind ebenfalls noch vorhanden, genauso wie die damalige Kühlanlage. In der Nähe von Eichgraben befindet sich auch noch der Eisteich, deren es früher viele gab. (Heute Löschteich der freiwilligen Feuerwehr Hochstrass) Die wichtigsten Orte sind also noch zu besichtigen, darüber hinaus soll in einer Photodokumentation die Eisgewinnung erklärt werden.
- 2) Der internationale Landart Künstler Stefan Sakic, Träger des Anerkennungspreises des Landes NÖ 2006, würde in der Eisgrube eine permanente Installation errichten. Stefan Sakic arbeitet mit Materialien aus der Natur: Zweige, Wurzeln, Äste, Gräser, und mit den jeweiligen Räumen, die er „bespielt“. „Durch diese Naturmaterialien werden Inhalte wie Zerstörung und Vergänglichkeit, aber auch Kindheit und Erinnerung thematisiert.“ (Katalogtext) Seine Arbeiten sind meist temporär, doch manche sind bleibend wie etwa der Zen – Garten am Wachtberg oder das Tor im Gut Gasteil. Für die Eisgrube ist eine Installation aus Wurzeln angedacht, die an Fleischerhaken hängen und die durch eine Scheinwerferbeleuchtung eine zusätzliche Dimension erhalten. Es könnte aber auch ganz anders kommen…
Kosten (müssen noch im Detail erhoben werden)
Künstlerhonorar
Photovergrößerungen, Schautafeln, Rahmungen
Elektrischer Anschluß für Scheinwerfer
Ein Fenster mit Fensterstock, Glas und Rahmen 70 mal 100 cm
Maurerarbeiten
Die Ausstellung würde zu den normalen Öffnungszeiten vom VKK betreut, eventuell in Absprache mit dem Wienerwaldmuseum. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für Erhaltung und Betreuung an.